Ex-Grüner
aufgewachsen im Ruhrgebiet: Jurist, Journalist, Pressesprecher, Diplomat, Redenschreiber, Buch-Autor, Rhetoriktrainer.

Ich war Jurist (1. Staatsexamen), Journalist (u.a. leitender Redakteur bei taz und SZ), Pressesprecher (DGB), Diplomat (Sozialattaché der Botschaft Washington D.C.), Redenschreiber (leitete u.a. das Redenschreiberteam von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück).
Jurist bin ich geworden, der Gerechtigkeit wegen. Aufgehört habe ich der abgehobenen Sprache wegen. Journalist bin ich geworden, um etwas für Menschen zu bewegen. Weil ich bei der SZ zu recht gefeuert worden bin, wurde ich Pressesprecher beim DGB. Seitdem weiß ich, wie sehr es auf Wahrhaftigkeit ankommt, nur dann wird man auch ernst genommen. Als Diplomat in Washington D.C. habe ich ausprobiert, statt diplomatisch zu sein, die Finger in die Wunden zu legen. Funktionierte, mit Glück, dank eines überragenden Botschafters. Botschaft: teste Deine Grenzen aus. Als Redenschreiber der SPD habe ich gesehen: wir schreiben nicht so, dass die Leute, für die wir da sein wollen, sich angesprochen fühlen. Studierte schreiben für Studierte. Dafür hatte ich einen Chef mit Arsch in der Hose, Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Das erfüllt mich bis heute mit Dankbarkeit.
Seit 2014 bringe ich Leuten bei, Botschaften zu entwickeln, auf den Punkt zu kommen, Mumm zu zeigen, mehr aus sich heraus zu holen und wahrhaftig zu sein.
Es zeigt sich: wer das beherzigt, kann auch schreiben.